Dyade – an exercise in listening
18:00 bis 18:30 Uhr, SQUARE, Stage (2nd floor)
Das Zwiegespräch (oder die «Zweiheit»; griechisch: Dyade) bringt zwei Menschen in einer Art dialogischer Meditation zusammen. Bei dieser besonderen Form des Gesprächs spricht eine der beiden Personen für wenige Minuten über die Dinge, die sie gegenwärtig bewegen. Die andere Person hält allein mit ihrer Anwesenheit einen Raum der Offenheit und Stille und lauscht dem Gesagten, ohne darauf zu antworten.
Die Einführung und das Reflexionsgespräch zu dieser gemeinsamen Übung werden von Prof. Dr. Tobias Esch geleitet.
Wofür stehst du morgens auf?
Glück und Wohlbefinden in Zeiten von Krisen. Impuls von Neurowissenschaftler, Zufriedenheitsforscher, Arzt und Bestsellerautor Prof. Dr. med. Tobias Esch
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr, SQUARE, Bühne (2. Stock)
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Glück und Gesundheit? Gibt es einen Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit? Hängen beide möglicherweise mit dem persönlichen Leben einerseits, dem individuellen Lebensweg, und der Welt, in der wir leben, auch der Arbeitswelt, andererseits zusammen?
Ist Glück einfach «nice to have», ein «Schön-Wetter-Produkt» – wie ein Urlaub oder ein Luxusartikel? Was ist mit dem Glück, wenn die Krise kommt? Oder: Können Krisen gar mit persönlichem Wachstum, mit Glück und Zufriedenheit einhergehen?
Die Forschung zeigt, dass persönliches Glückserleben und übergeordnete biologische oder gesellschaftliche Prozesse nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern einander bedingen. Für diesen Zusammenhang werden wir klären, was Glück eigentlich ist, wie es sich über die Lebenszeit entwickelt, wofür es «gut» ist; und ob es sich lohnt. Und schliesslich, ob wir es trainieren können: Kann man Glück lernen?
Dabei werden wir die beiden zentralen Fragen anschauen: Wofür stehst Du morgens auf? Und: Warum gerade hier?
Wirksame Öffentlichkeitsarbeit in der Forschung
9:00 Uhr bis 10:30 Uhr, SQUARE, Residency Grid
Wie gelingt der Spagat zwischen medialer Sichtbarkeit und wissenschaftlicher Seriosität?
In diesem Beitrag geht es um konkrete kollegiale Hinweise aus erster Hand: Prof. Dr. Tobias Esch, der bekannte Glücksforscher, teilt Überlegungen und Tipps zum Umgang mit Medien, zur Wahl der Sprache und zur Frage, wie man populär und zugleich präzise bleibt – zwischen Verständlichkeit und wissenschaftlicher Akkuratesse.