Mythos und Realität von Social Entrepreneurship

In den letzten Jahren hat sich Social Entrepreneurship zum Hype entwickelt. In Erweiterung zur allgemeinen Sozialarbeit und dem gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen ist ein Zwischenraum entstanden, der versucht eine Symbiose von unternehmerischem Denken und sozialem Handeln (und vice versa) zu bilden. Alle reden darüber, doch kaum jemand weiss, was sich im Kern dahinter verbirgt. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass sich soziale Arbeit traditionell als selbstloses Handeln im Dienst am Menschen orientiert, während beim Unternehmertum in der klassischen Betriebswirtschaftslehre die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht. Beide Begriffe sind hochkomplex, was durch das Komposita Sozialunternehmertum weiter potenziert. Hierbei dreht es nicht alleine um eine theoretische Begriffsbestimmung, sondern um das Spannungsverhältnis, welches sich durch die zwei Pole in der Praxis bildet. Was sind Wunsch und Wirklichkeit, Mythos und Logos?

Über Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner und Prof. Dr. Andreas Heinecke:

Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, lange Inhaberin des Lehrstuhls für Entrepreneurial Finance an der TU München, Multi-Aufsichtsrätin und eine der ersten Persönlichkeiten, die sich für Social Entrepreneurship in Deutschland eingesetzt haben, und Prof. Dr. Andreas Heinecke, serieller Sozialunternehmer, Schöpfer von Dialog im Dunkeln und Professor für Social Business an der European Business School, ziehen Bilanz ihrer jahrzehntelangen kritischen Begeisterung für diese Form des neuen und nachhaltigen Wirtschaftens zur gesellschaftlichen Teilhabe von Ausgrenzung und Benachteiligung bedrohten Menschen.


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Sprache: Englisch
Veranstalter: SQUARE
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