Die Universität St. Gallen fühlt sich geehrt, Sou Fujimoto, einen der weltberühmtesten Architekten, für einen dreitätigen Aufenthalt begrüssen zu dürfen. Dieser exklusive Aufenthalt bietet der Gemeinschaft der Universität die einzigartige Möglichkeit, sich mit Fujimoto’s visionärem Denken auseinanderzusetzen und seine tiefgründigen Auswirkungen auf die Architekturlandschaft aus erster Hand mitzuerleben.
Während seines Aufenthalts wird sich Fujimoto in mehreren fesselnden Dialogen, Workshops und Präsentationen mit seinem Schaffungsprozess, dem Zusammenspiel von Natur und Architektur und der Zukunft von nachhaltigen Designs befassen.
Als Schöpfer von ikonischen Gebäuden wie dem Haus der ungarischen Musik und der Serpentine Gallery, ist Fujimoto für seine Fähigkeit bekannt, Architektur fliessend in die natürliche Umgebung einzubringen. Seine Designs verkörpern ein Gefühl von Offenheit und lassen die Grenzen zwischen Indoor- und Outdoor verschwimmen.
Den Höhepunkt des Aufenthalts bilden die öffentlichen Vorlesungen, in denen Fujimoto seinen persönlichen Werdegang und die treibenden Kräfte hinter seiner architektonischen Philosophie teilt. Dieser Event ist eine Einladung an die breite Community sich mit der inspirierenden Vision Fujimoto’s auseinanderzusetzen und Einblicke ins transformative Potential von Architektur zu erhalten.
"Meine Architektur ist erst dann vollständig, wenn sie verwendet wird." Diese Worte von Sou Fujimoto beschreiben exakt die Essenz seines Besuchs dieser Woche im SQUARE an der Universität St.Gallen. Als unser Artist in Residence besuchte er nicht nur das von ihm entworfene Gebäude, sondern erweckte es regelrecht zum Leben, indem er seine Gedanken darüber teilte, wie Architektur das Lernen und die Gemeinschaft inspirieren kann.
Fujimotos Designansatz ist tief in der Überzeugung verwurzelt, dass Räume mit ihren Nutzern in Resonanz stehen sollten, indem sie das lokale Kulturerbe widerspiegeln und zugleich die Moderne einbeziehen. SQUARE ist ein lebendiges Beispiel für diese Philosophie, in dem die traditionelle Handwerkskunst der Region harmonisch mit zeitgenössischem architektonischem Denken verschmilzt. Es ist nicht nur das moderne Aussehen des Gebäudes, welches es zu etwas Besonderem macht, sondern auch die Art und Weise, wie es den Charakter St.Gallens integriert und eine hochmoderne Lernumgebung fördert.
During his time with us, Fujimoto shared how he designs buildings that are more than just concrete and steel—they are experiences. With SQUARE, he created a place where students can gather in open, yet intimate spaces, surrounded by terraces filled with greenery. The thoughtful use of materials, like eco-friendly concrete and wood, aligns with his commitment to sustainability, mirroring the harmonious relationship between architecture and nature found in his previous works.
Während seines Gesprächs mit uns erzählte Fujimoto, wie er Gebäude entwirft, die mehr sind als nur Beton und Stahl - sie sind Erlebnisse. Mit SQUARE hat er einen Ort geschaffen, an dem sich Studenten in offenen, aber dennoch intimen Räumen versammeln können, die von grünen Terrassen umgeben sind. Der wohlüberlegte Einsatz von Materialien wie umweltfreundlichem Beton und Holz steht im Einklang mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit und reflektiert die harmonische Beziehung zwischen Architektur und Natur in seinen bisherigen Projekten.
Die Bedeutung von SQUARE wurde für Fujimoto deutlich, als er beobachtete, wie die Schüler den Raum zu ihrem eigenen machten: "Ich war wirklich begeistert, zu sehen, wie sehr sie es geniessen. Wie sie spüren, dass es ihr Raum ist." Das ist für ihn das Entscheidende - das Leben, welches seine Gebäude durch ihre tägliche Nutzung erhalten.
Wir sind Sou Fujimoto zutiefst dankbar, dass er aus Japan angereist ist, um seine Visionen mit uns zu teilen und einen Beitrag zum architektonischen und künstlerischen Erbe der Universität St.Gallen zu leisten. Sein Besuch hat die Rolle der Architektur bei der Förderung innovativer Bildung verdeutlicht.